„19 Jahre CDU-Regierungen führen zur Spaltung zwischen Stadt und Land!“

Beim Besuch der Firma Schneider Bau in Hatzfeld: Michael Schneider, Horst Schneider, Daniela Sommer, Christel Eckhard, Patricia Schneider, Erika Lotz und Günter Waßmuth

Dr. Daniela Sommer hat in den letzten Jahren, Monaten und auch im Wahlkampf heimische Unternehmen besucht. Sie kritisiert gemeinsam mit Unternehmen den mangelnden Ausbau der digitalen Infrastruktur und die mangelnde Eigeninitiative der schwarzgrünen Landesregierung. Handynetz und Breitband sind mittlerweile ebenso wichtig wie ein Wasseranschluss. In Dörfern, in denen dies nicht vorhanden ist, will niemand bauen und erst recht kein Unternehmen führen. Daher ist es Aufgabe der Politik, schnellstmöglich alle Bürgerinnen und Bürgern mit Glasfaser und Mobilfunk zu versorgen.

Dr. Daniela Sommer sagt: „Hessen muss zum Vorreiter beim Ausbau der digitalen Infrastruktur in Deutschland werden. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine zentrale Grundlage für Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft. Nach 19 Jahren CDU-geführter Landesregierungen gibt es eine digitale Spaltung zwischen städtischem und ländlichem Raum. Unser Landkreis aber ist dort sehr aktiv und schließt die Lücken, die vorhanden sind. Denn ohne Breitbandanschluss ist eine gesellschaftliche Teilhabe nicht mehr möglich. Weite Teile der Bevölkerung werden durch die Untätigkeit der Landesregierung abgehängt. Das dürfen wir nicht länger zu lassen.“

Neben der Digitalisierung werden von Unternehmen oftmals die Themen Ausbildung/Bildung und Personalgewinnung, Mobilität und Verkehrsanbindung sowie Standortfaktoren, Wohnraum für Beschäftigte und insgesamt die Attraktivität des ländlichen Raums in den Fokus gerückt.

Sommer spricht sich klar für die kostenfreie Bildung von Anfang an aus und dass die duale Ausbildung gestärkt werden muss, damit heimische Unternehmen genügend Personal finden können: „Wir brauchen die echte Gebührenfreiheit in den KiTas, aber auch modernen Unterricht und weniger Unterrichtsausfall sowie eine gute Berufsorientierung, dass junge Menschen Perspektiven bekommen und auch für den heimischen Arbeitsmarkt und unsere Unternehmen zur Verfügung stehen.“ Darüber hinaus sagt Sommer, sei es wichtig die Mobilität zu optimieren, damit man gut von A nach B kommt, dass guter, barrierefreie Wohnraum vorhanden ist und dass am ländlichen Raum nicht länger gespart werde, weil dort im Vergleich weniger Menschen leben.

Sommer und ihrer Partei gehe es darum, endlich gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen und allen Menschen in Hessen die gleichen Lebenschancen zu bieten: „Teilhabe darf weder vom Geldbeutel abhängen noch vom Wohnort. Wir wollen räumliche Gerechtigkeit herstellen! Dafür stehen wir. Das treibt uns an. Daher ist uns wichtig, dass wir im ländlichen Raum die Daseinsvorsorge sichern, die Infrastruktur aufrechterhalten und ausbauen und die Mobilität stärken.“

Viele Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche, darunter mittelständische Weltmarktführer, haben ihren Standort in Waldeck-Frankenberg gefunden. Damit sich der ländlichen Räume weiterhin gut entwickelt, brauche es, bessere Infrastruktur, Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge, eine besser vernetzte Mobilität, den Ausbau des Breitbandes, den Erhalt der Arbeitsplätze und die Vermarktung des ländlichen Raumen, so Sommer abschließend: „Hessen hört nicht hinter Wiesbaden oder Frankfurt auf. Ich setze mich für die Menschen vor Ort ein, damit unsere Heimat entsprechend in ihrer Attraktivität für Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Bürgerinnen und Bürger gefördert wird und lebens- und liebenswert bleibt!“