
Einer wohnortnahen medizinischen Versorgung kommt eine ganz besondere Bedeutung im ländlichen Raum zu. Besonders entscheidend für unsere Region ist hierbei die Erhaltung des kommunalen Kreiskrankenhauses inklusive der Geburtshilfestation. Wir stehen zu unserem Kreiskrankenhaus und sprechen uns klar gegen eine Privatisierung aus! Gemeinsam mit der SPD-Kreistagsfraktion setzen wir uns für die Ansiedlung eines Intensivtransportfahrzeuges inklusive Kinderarzt und Inkubator ein. Darüber hinaus wollen wir sogenannte „PALS“ Kurse für Rettungsdienstpersonal fördern. Ziel dieser Kurse ist die Verbesserung der Versorgungsqualität bei schwer erkrankten oder verletzten Kindern. Wir setzen uns für eine bessere medizinische Versorgung von Anfang an ein: mit Kinderärztinnen und –ärzten sowie Hebammen, um Eltern mehr zu unterstützen. Eine wohnortnahe Versorgung muss aber für alle Bürgerinnen und Bürger in jedem Alter und zu jeder Zeit verfügbar sein. Um auch in den Ortsteilen die hausärztliche Versorgung sicherzustellen, wollen wir Gemeindeschwestern und Versorgungsassistenzen als Unterstützung der Hausärzte gewinnen. Zusätzlich ist es wichtig für die Zukunft der hausärztlichen Versorgung in der Stadt Frankenberg ein Landarztstipendium anzubieten, damit Praxen zügig eine

Nachfolge finden. In einem Versorgungszentrum, das anstelle des maroden Parkhauses zentral und barrierefrei errichtet werden könnte, kann die wohnortnahe medizinische Versorgung mit einem Netzwerk aus Haus- und Fachärzten, Pflegeangeboten, Therapeuten, Apotheken und allen weiteren Beteiligten inklusiven neuem Parkraum vereint werden.
- Gute medizinische Versorgung von der Schwangerschaft/Geburt bis ins hohe Alter
- Gute kindermedizinische Versorgung
- Sicherung des Krankenhauses, der Praxen, Apotheken, Therapeuten